Liebe Schmocks,
meine Tipps der Woche:
Short Cut: ++ Die Fotografin ++ München ++ Mr. McMahon ++ Alles über meine Mutter ++ Heat ++ Meine Braut, ihr Vater und ich ++ Léon ++
QUIZ: Welcher Schauspieler sagte die Hauptrolle in „Matrix” ab, weil er das Drehbuch nicht verstanden hat?
Die Antwort gibt es weiter unten!
KINO
„Die Fotografin“: Kate Winslet spielt die Foto-Journalistin Lee Miller von der Vogue. Bekannt geworden ist sie aber durch ihre Fotos von den Leichenbergen in den Konzentrationslagern.
Eine Szene im Film: Lee Miller badet in Hitlers privatem Badezimmer – und lässt sich dabei fotografieren. Wie es dazu kam, erfahrt ihr im Film. Hier seht ihr das daraus entstandene Original-Foto:
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NETFLIX
Steven Spielbergs „München“ folgt einem Team von Mossad-Agenten, die in den 1970er Jahren die Verantwortlichen des Anschlags auf die israelische Olympiamannschaft aufspüren – und zur Strecke bringen sollen. Im Film geht es auch um das moralische Dilemma zwischen Rache und Gerechtigkeit. Der Thriller basiert auf der wahren Geschichte der Operation „Zorn Gottes“.
Ich schaue auch alle Serien für euch: In der Netflix-Doku „Mr. McMahon” geht es um den Aufstieg (und Fall) des Wrestling-Moguls Vince McMahon – einer der verrücktesten und wohl schlimmsten Persönlichkeiten der Unterhaltungsindustrie. Ich habe vorher nie Wrestling geschaut, aber diese Doku ist komplett wild. Schaut euch die erste Folge an, dann wollt ihr auch den Rest sehen.
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Pedro Almodóvars „Alles über meine Mutter“ ist eine Geschichte über die alleinerziehende Manuela, die nach dem Tod ihres Sohnes auf eine Reise geht, um seinen Vater zu finden und alte Geheimnisse zu lüften. Es geht um Liebe, Verlust, Geschlecht und Identität. Und wie immer sind Almodóvars Filme knallbunt und ein Fest fürs Auge.
„Heat“ gilt als eines der besten Crime-Dramen aller Zeiten. Es ist der erste Film wo die Schauspiel-Legenden Al Pacino (er spielt einen Polizisten) und Robert de Niro (Räuber) in einem Film aufeinander treffen. Der Thriller dauert 171 Minuten, ist aber keine Minute langweilig. Besonders legendär ist die Café-Szene.
WOW
„Meine Braut, ihr Vater und ich“: In dieser Komödie trifft der liebende Schwiegersohn (Ben Stiller, jeder liebt ihn) auf die übertrieben fürsorglichen Eltern seiner Frau (unter anderem Robert de Niro als Vater und Ex-Agent). Wer hier nicht lacht, ist selber schuld.
Es ist mein All-Time-Favourite-Film: „Léon“. In diesem Klassiker von Luc Besson geht es um den Profi-Killer Léon, der das junge Mädchen Mathilda (Natalie Portman war erst 12 als sie die Rolle gespielt hat) aufnimmt und sie in die Kunst des Mordens einführt, während sie sich auf einen Rachefeldzug gegen die korrupte Polizei begibt.
Ich habe den Film bestimmt schon mehr als zehnmal gesehen und immer wieder fasziniert er mich. Die Atmosphäre, die Anfangsszene, die Musik, die Outfits, die Provokation, die Schauspieler, das Ende, die Schnitte, der Auftraggeber und die runde schwarze Sonnenbrille und Mütze (weil man sich eine Erkältung nicht leisten kann): ein Traum.
Antwort: Will Smith lehnte die Rolle des Neo in „Matrix“ ab. Er hat das Drehbuch nicht verstanden und entschied sich stattdessen, in „Wild Wild West“ mitzuspielen – den ich hingegen nicht verstanden hab. Ein Mega-Flop an der Kasse, während Matrix zum Kult-Film wurde.
Das war’s - cut!
Viel Spaß beim Schauen und bis nächste Woche!
Euer Filmschmock,
Leo